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   LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98   

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LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 (https://dejure.org/1999,15834)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 (https://dejure.org/1999,15834)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 02. November 1999 - L 4 KR 10/98 (https://dejure.org/1999,15834)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Krankengeld nach § 44 Abs. 1 Satz 1 des Sozialgesetzbuches (SGB); Verpflichtung zur Vorlage von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen; Bindung einer Krankenkasse an ärztliche Feststellungen über die Arbeitsunfähigkeit; Mitwirkungspflichten des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • SG Stendal - S 4 KR 8/96
  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90

    Keine Bindung deutscher Krankenkassen an die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Fehlt eine ärztliche Feststellung und läßt sich die Arbeitsunfähigkeit als Voraussetzung für den Krankengeldanspruch nach Ausschöpfung aller erreichbaren Beweismittel nicht feststellen, geht dies zu Lasten des Versicherten, der das Krankengeld beantragt (BSG, Urteil vom 22.06.1992, 1/3 RK 13/90, SozR 3-2200 § 182 Nr. 12).
  • BSG, 15.11.1984 - 3 RK 21/83

    Arbeitsunfähigkeit - Zuletzt ausgeübte Erwerbstätigkeit - Bedingungen des

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Ferner haben Krankenkassen und Gerichte eigenständig zu prüfen, ob der regelmäßig von den Ärzten festzustellende medizinische Sachverhalt tatsächlich Arbeitsunfähigkeit auch im rechtlichen Sinne bewirkt, d. h., daß der Versicherte überhaupt nicht oder nur auf die Gefahr hin, seinen Zustand zu verschlimmern, fähig ist, seiner bisher ausgeübten Erwerbstätigkeit oder einer ähnlichen Tätigkeit nachzugehen (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. nur Urteil vom 15.11.1984, BSGE 57, 227/228 f.).
  • BSG, 13.02.1975 - 3 RK 68/73

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für empfängnisverhütende Mittel ; Leistungen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Die Krankheit, ein regelwidriger Körper- oder Geisteszustand (vgl. nur BSG, Urteil vom 13.02.1975, 3 RK 68/73, BSGE 39, 167/168 f.), ist weiterhin in der Verletzung des rechten Armes und der rechten Schulter mit Lähmungserscheinungen zu sehen.
  • BSG, 16.09.1986 - 3 RK 37/85

    Gewährung von Krankengeld - Inhalt eines Verwaltungsakts

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Der Anspruch folgt aber nicht schon aus einer bindenden Feststellung der Beklagten durch Bescheid, weil mangels entgegenstehender Anhaltspunkte davon auszugehen ist, daß die (konkludente) Bewilligung des Krankengeldes ohne weitergehende Bindung der Beklagten nur für die jeweilige Dauer der bescheinigten Arbeitsunfähigkeit erfolgt war (BSG, Urteil vom 16.09.1986, 3 RK 37/85, SozR 2200 § 182 RVO Nr. 103).
  • BSG, 31.03.1998 - B 1 KR 56/96 B

    Bindungswirkung der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit, Beweislast

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Krankenkassen und Gerichte sind an die ärztliche Bescheinigung nicht gebunden (BSG, Urteil vom 31.03.1998, B 1 KR 56/96 B, nicht veröffentlicht).
  • BSG, 09.12.1986 - 8 RK 27/84

    Krankengeld - Blockfrist - Krankheitszustand - Bindung an frühere Bewilligungen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Die Rechtsprechung des BSG (vgl. u. a. Urteile vom 9. Dezember 1986, 8 RK 27/84, SozR 2200 § 183 RVO Nr. 51 und vom 22. Februar 1989, 8 RKr 8/88, SozR 2200 § 216 RVO Nr. 11) steht diesem Ergebnis nicht entgegen.
  • LSG Niedersachsen, 17.07.1984 - L 4 KR 76/82
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 02.11.1999 - L 4 KR 10/98
    Nicht erforderlich ist es dagegen, zur Vermeidung von Ruhenszeiträumen die fortbestehende Arbeitsunfähigkeit immer wieder neu zu melden, wenn tatsächlich keine Unterbrechung eintritt und dieselbe Krankheit weiterhin die Ursache ist (so auch LSG Niedersachsen, Urteil vom 17. Juli 1984, L 4 Kr 76/82, Breithaupt 1985 S. 273).
  • SG Mainz, 31.08.2015 - S 3 KR 405/13

    Krankenversicherung - Krankengeld - Fortbestehen des Anspruchs bei

    § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V regelt nur den Beginn des Krankengeldanspruchs (so bereits u.a. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 27; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.08.2002 - L 4 KR 144/00 - www.sozialgerichtsbarkeit.de; SG Speyer, Urteil vom 22.05.2015 - S 19 KR 959/13 - Rn. 41 ff.; entgegen u.a. BSG; Urteile vom 16.12.2014 - B 1 KR 31/14 R; B 1 KR 35/14 R; B 1 KR 37/14 R).

    Denn § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V regelt nur den Beginn des Krankengeldanspruchs (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 27; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.08.2002 - L 4 KR 144/00 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Da seitdem durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorgelegen hat, war anschließend keine weitere Meldung der Arbeitsunfähigkeit mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 30; SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 - Rn. 45 ff.; SG Speyer, Urteil vom 22.11.2013 - S 19 KR 600/11 - Rn. 42 ff.; SG Trier, Urteil vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13 - Rn. 29).

  • SG Mainz, 25.07.2016 - S 3 KR 428/15

    Krankenversicherung - Bewilligung von Krankengeld als (konkludenter)

    § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V regelt nur den Beginn des Krankengeldanspruchs (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 27; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.08.2002 - L 4 KR 144/00 - Rn. 36).

    Da davon auszugehen ist, dass seit dem 20.02.2014 durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorgelegen hat, war anschließend keine weitere Meldung der Arbeitsunfähigkeit mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 30; SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 - Rn. 45 ff.; SG Speyer, Urteil vom 22.11.2013 - S 19 KR 600/11 - Rn. 42 ff.; SG Trier, Urteil vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13 - Rn. 29).

  • SG Speyer, 13.10.2017 - S 13 KR 85/16

    Krankenversicherung - Bewilligung von Krankengeld als begünstigender

    § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V regelt nur den Beginn des Krankengeldanspruchs (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 27; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.08.2002 - L 4 KR 144/00 - Rn. 36).

    Da davon auszugehen ist, dass seit dem 03.09.2014 durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorgelegen hat, war anschließend keine weitere Meldung der Arbeitsunfähigkeit mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 -, Rn. 30; SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 -, Rn. 45 ff.; SG Speyer, Urteil vom 22.11.2013 -, S 19 KR 600/11 -, Rn. 42 ff.; SG Trier, Urteil vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13 -, Rn. 29).

  • SG Speyer, 27.10.2017 - S 16 KR 440/16

    Krankenversicherung - Gewährung von Krankengeld - begünstigender Verwaltungsakt

    Wenn nach der ersten Meldung der Arbeitsunfähigkeit durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorliegt, ist keine weitere Meldung des Versicherten mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens des Krankengeldanspruchs nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (Anschluss an LSG Halle vom 2.11.1999 - L 4 KR 10/98, RdNr 30; SG Mainz vom 24.9.2013 - S 17 KR 247/12, RdNr 45ff; SG Speyer vom 22.11.2013 - S 19 KR 600/11, RdNr 42ff; SG Trier vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13, RdNr 29; entgegen BSG vom 8.2.2000 - B 1 KR 11/99 R = BSGE 85, 271 = SozR 3-2500 § 49 Nr. 4, RdNr 17; BSG vom 10.5.2012 - B 1 KR 20/11 R = BSGE 111, 18 = SozR 4-2500 § 46 Nr. 4, RdNr 18; BSG vom 16.12.2014 - B 1 KR 31/14 R, RdNr 18).

    Da davon auszugehen ist, dass seit dem 04.01.2016 durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorgelegen hat, war anschließend keine weitere Meldung der Arbeitsunfähigkeit mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 -, Rn. 30; SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 -, Rn. 45 ff.; SG Speyer, Urteil vom 22.11.2013 -, S 19 KR 600/11 -, Rn. 42 ff.; SG Trier, Urteil vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13 -, Rn. 29).

  • SG Mainz, 21.03.2016 - S 3 KR 255/14

    Krankenversicherung - Krankengeld - Bewilligung als (konkludenter)

    Denn § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V regelt nur den Beginn des Krankengeldanspruchs (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 27; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.08.2002 - L 4 KR 144/00 - Rn. 36).

    Da von einer durchgehenden Arbeitsunfähigkeit auszugehen ist, war keine weitere Meldung der Arbeitsunfähigkeit mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - Rn. 30; SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 - Rn. 45 ff.; SG Speyer, Urteil vom 22.11.2013 - S 19 KR 600/11 - Rn. 42 ff.; SG Trier, Urteil vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13 - Rn. 29).

  • SG Mainz, 24.09.2013 - S 17 KR 247/12

    Krankenversicherung - Krankengeld - keine Begrenzung des Anspruchs durch Prognose

    Wenn nach der ersten Meldung der Arbeitsunfähigkeit durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorliegt, ist keine weitere Meldung des Versicherten mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens des Krankengeldanspruchs nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB 5 zu verhindern (Anschluss an LSG Halle vom 2.11.1999 - L 4 KR 10/98; entgegen BSG vom 8.2.2000 - B 1 KR 11/99 R = BSGE 85, 271 = SozR 3-2500 § 49 Nr. 4; BSG vom 10.5.2012 - B 1 KR 20/11 R = BSGE 111, 18 = SozR 4-2500 § 46 Nr. 4.

    Da seitdem durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorgelegen hat, war anschließend keine weitere Meldung des Klägers mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98).

  • SG Speyer, 22.11.2013 - S 19 KR 600/11

    Krankenversicherung - Krankengeld - Entstehung des Anspruchs durch einmalige

    Aus dem Gesetzestext lässt sich im Hinblick darauf, dass eine Arbeitsunfähigkeit nur einmal beginnt, nur dass Erfordernis der erstmaligen Meldung zu Beginn der Arbeitsunfähigkeit entnehmen (so schon LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98 - wie hier auch SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 -).
  • SG Mainz, 04.06.2014 - S 3 KR 298/12

    Krankenversicherung - Entstehung des Krankengeldanspruchs - ärztliche

    Da seitdem durchgehend Arbeitsunfähigkeit vorgelegen hat, war anschließend keine weitere Meldung der Klägerin mehr notwendig, um das Eintreten des Ruhens nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V zu verhindern (so bereits LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 02.11.1999 - L 4 KR 10/98; SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 247/12 - Rn. 45ff.; SG Speyer, Urteil vom 22.11.2013 - S 19 KR 600/11 - Rn. 42ff.; SG Trier, Urteil vom 21.11.2013 - S 1 KR 44/13 - Rn. 29).
  • SG Lübeck, 05.10.2010 - S 1 KR 639/08

    Heilung der Versäumung der Meldefrist der Arbeitsunfähigkeit auch für

    Teilweise wird auch die Rechtsauffassung vertreten, dass die Vorschrift des § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V lediglich die erstmalige Meldung der Arbeitsunfähigkeit betrifft, an die sich der erstmalige Anspruch auf Krankengeld und die zeitliche Begrenzung des § 48 Abs. 1 SGB V anschließen und es dagegen nicht erforderlich sei, zur Vermeidung von Ruhenszeiträumen die fortbestehende Arbeitsunfähigkeit immer wieder neu zu melden, wenn tatsächlich keine Unterbrechung eintritt und dieselbe Krankheit weiterhin die Ursache ist (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 2. November 1999, L 4 KR 10/98).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.08.2002 - L 4 KR 144/00
    Es ist nicht erforderlich, eine fortbestehende Arbeitsunfähigkeit immer wieder neu zu melden, wenn tatsächlich keine Unterbrechung der Arbeitsunfähigkeit eintritt und Ursache der Arbeitsunfähigkeit dieselbe Krankheit ist (so LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 2. November 1999 - L 4 KR 10/98 -).
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